Kennst du das Gefühl, wenn du in einen Raum voller fremder Menschen trittst und am liebsten auf dem Absatz kehrtmachen würdest?
So ging es mir. Ich stand am Eingang eines Events – 400 Menschen, von denen ich niemanden kannte, und das mit meiner ausgeprägten Angst vor Menschen.
Mir war schlecht. Mein Herz raste. Ich wollte einfach nur weg.
Und dann war da diese Stimme.
Nicht von außen. Sondern von innen.
„Sei kein Schisser. Du bist doch schon hier – und glaub mir, eine riesige Überraschung wartet auf dich.“
Ich wollte sie ignorieren. Aber zum Glück habe ich es nicht getan.
Ich weiß nicht, ob du dieses Gefühl kennst – dieses tiefe Wissen, dass du etwas tun musst, obwohl dein Verstand laut „Nein!“ schreit.
So ging es mir, als ich mich zum „Community Day“ anmeldete.
Große Menschenmengen waren für mich immer ein rotes Tuch.
Ich fühlte mich wie ein verletzliches Reh auf der Autobahn – bloß raus hier.
Und trotzdem... etwas in mir ließ mich nicht los.
Ich kaufte mir ein Ticket – in der Hoffnung, dass irgendetwas dazwischenkommen würde.
Kurz darauf wurde ich zur Geburtstagsparty einer Freundin eingeladen – puh, Ausrede gefunden.
Doch eine Woche vor dem Event: Party abgesagt.
Nächster Versuch: Tisch im Lieblingsrestaurant reservieren.
Ergebnis: ausgebucht.
Ich rief im Veranstaltungshotel an – überzeugt, kein Zimmer mehr zu bekommen.
Und was soll ich sagen? Ich bekam das letzte freie Einzelzimmer.
Langsam wurde mir klar: Das Leben will, dass ich fahre.
Keine Ausreden mehr. Nur noch ich. Und diese verdammte Angst.
In meiner Panik durchforstete ich Facebook – vielleicht gibt es ja jemanden, der auch alleine zum Event fährt.
Ich postete meine Geschichte – offen, ehrlich, verletzlich.
Was dann kam, hat mich tief berührt: Mitgefühl. Ermutigung. Unterstützung.
Und Sabine – eine Teilnehmerin – bot mir direkt an, mich vor Ort zu empfangen.
Ein erster Lichtblick. Und plötzlich spürte ich: Vielleicht wird es doch nicht so schlimm.
Morgens um fünf ging es los – allein, voller Zweifel, aber auch mit einem kleinen Funken Hoffnung im Herzen.
Auf dem Weg genoss ich einen wunderschönen Sonnenaufgang, bevor mich ab Düsseldorf der Stau festhielt.
Ich kam auf den letzten Drücker. Vor dem Veranstaltungsraum: eine Menschenmasse.
Mir wurde wieder schlecht. Doch diesmal war da keine Flucht mehr möglich.
Und dann: Sabine!
Abseits der Masse, ein offenes Lächeln, eine Umarmung.
Ich setzte mich zu ihr – und sie sagte etwas, das ich nie vergessen werde:
„Hab keine Angst. Hier sind alle wie eine große Familie.“
Und sie hatte recht.
Ich wurde so herzlich aufgenommen, wie ich es nie erwartet hätte.
Die Menschen waren offen, liebevoll, neugierig.
Mit jeder Minute wich meine Angst der Freude, der Neugier, der Verbindung.
Das Event selbst war großartig. Inspirierend. Voller Energie.
Doch das eigentliche Wunder war: Ich war da. Ich war mittendrin. Ich war ich.
Und dann – kam der Oberknaller.
Es gab ein Gewinnspiel.
Man sollte ein Foto vom Event auf Instagram posten.
Hauptpreis: ein VIP Premium Ticket für die Affilidays 2018 – im Wert von 1.000 €.
Ich postete einfach mit. Ohne Erwartung. Ohne Hoffnung.
Und später – während ich dachte, mein Handy spinnt – kamen dutzende Nachrichten:
„Herzlichen Glückwunsch!“
Ich war verwirrt. Bis Sabine mich anrief:
„Du hast gewonnen! Ralf hat dich im Video erwähnt! Du hast das VIP Ticket!“
Ich konnte es nicht glauben. Ich musste mir das Video zwei Mal ansehen, um es zu realisieren.
Und plötzlich wusste ich: Das war der Grund, warum mich meine innere Stimme so laut gerufen hat.
Weil das Leben auf mich gewartet hat – jenseits meiner Angst.
Hätte ich auf meine Angst gehört, hätte ich all das verpasst.
Die Begegnungen. Die Herzlichkeit. Das Gefühl, angekommen zu sein.
Und diesen unglaublichen Gewinn, der mir zeigt: Das Leben belohnt Mut.
Vielleicht steht auch bei dir eine Entscheidung an.
Vielleicht ruft auch dich deine innere Stimme.
Hör hin. Geh los. Auch wenn es sich mulmig anfühlt.
Denn jenseits deiner Angst wartet deine Freiheit.
In meinem nächsten Artikel erfährst du, wie binaurale Beats dir helfen können, Ängste auf neurologischer Ebene zu transformieren – ganz sanft, ganz tiefgreifend.
Wenn dich das interessiert und dir dieser Artikel gefallen hat, freue ich mich riesig über einen Kommentar und ein ❤️. Vielleicht war dieser Beitrag der erste Schritt – für dich. Zurück zu dir selbst.
Mit Mut und Herz,
Deine Kathrin - endlich angstfrei
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