Kennst du dieses beklemmende Gefühl beim Gedanken an den nächsten Zahnarztbesuch? Kalte Hände, Herzrasen, Panik in der Brust? Dann bist du nicht allein. Über 40 Prozent der Menschen schieben ihren Zahnarztbesuch so lange auf, bis der Schmerz unerträglich wird – das zeigen aktuelle Studien. Und genauso war es auch bei mir.
Ich hatte regelrecht Angst vorm Zahnarzt. Nicht ein bisschen Unbehagen, sondern das volle Programm: Katastrophengedanken, Fluchtreflex, Panikattacken – und irgendwann eine Zahnentzündung, die mich fast aus dem Leben katapultierte.
Ständig malte ich mir aus, was alles schiefgehen könnte:
Was, wenn die Betäubung nicht wirkt?
Wenn der Bohrer abrutscht?
Wenn ich mittendrin panisch aufspringe?
Ich fühlte mich hilflos, ausgeliefert – wie gefesselt auf dem Zahnarztstuhl. Und obwohl ich wusste, dass es besser wäre, regelmäßig zur Kontrolle zu gehen, wartete ich jedes Mal, bis es zu spät war. Der Preis: fiese Schmerzen, Wurzelbehandlungen und ein Kreislauf aus Angst und Vermeidung.
Neue Studien zeigen: Wer seine Zähne regelmäßig pflegt und Untersuchungen wahrnimmt, leidet seltener unter chronischen Schmerzen, ist psychisch ausgeglichener und hat eine höhere Lebensqualität. Und sogar beim Thema Ernährung tut sich was:
🦷 Vitamin B12-Zahnpasta kann laut einer aktuellen Studie helfen, Mangelzustände auszugleichen – besonders bei veganer oder vegetarischer Ernährung.
Eines Tages war der Schmerz so stark, dass ich keine Wahl mehr hatte. Ich wollte nicht länger ausgeliefert sein – sondern die Kontrolle zurück. Also griff ich zum Hörer und machte einen Termin.
Ich war stolz. Und gleichzeitig: panisch.
Zwei Tage später war es so weit.
Schon auf dem Weg zum Zahnarzt meldete sich mein inneres „Angstmonster“ lautstark zurück.
Als ich das Wartezimmer betrat, war ich schweißgebadet.
Die Assistentin sprach mir beruhigend zu – doch meine Angst war schneller.
Herzrasen, weiche Knie, flacher Atem. Ich stand kurz vor einer Panikattacke.
Und dann tat ich etwas, das mein inneres Gleichgewicht veränderte.
Ich hatte oft gehört: „Denk an was Schönes.“ Und immer gedacht: Was für ein Quatsch.
Aber diesmal versuchte ich es wirklich.
Ich stellte mir vor, wie ich nach der Behandlung endlich wieder ein Eis esse, wie ich mit meinen Kindern lachend spiele – ohne Schmerzen. Ich sah mich in einem neuen Lieblingskleid, das ich mir als Belohnung gönnen würde.
Diese positiven Bilder halfen mir, den Panikkreislauf zu unterbrechen. Die Symptome wurden schwächer, ich konnte durchatmen. Die Angst war nicht verschwunden – aber sie hatte nicht mehr die Kontrolle über mich.
Vielleicht hast du schon vom Gesetz der Anziehung gehört:
„Das, was du denkst, ziehst du an.“
Ob Wissenschaft oder Spiritualität – immer mehr Forschung zeigt: Unsere Gedanken beeinflussen unsere biochemischen Reaktionen. Positive Bilder können tatsächlich das Angstzentrum im Gehirn beruhigen – und unsere Realität verändern.
Spannender Fakt am Rande: Wusstest du, dass unser Zahnschmelz das härteste Material im menschlichen Körper ist? Härter als Knochen – vergleichbar mit Karbonfaser. Und dennoch: Unsere Psyche kann uns selbst vor diesem „Strasspanzer“ schützen – oder eben zerstören, wenn wir nicht lernen, mit unserer Angst umzugehen.
Ich habe viele Behandlungen hinter mir:
Mehrere Wurzelkanäle, Kronen, sogar eine Zahnentfernung.
Und ja – es war nicht immer leicht. Aber mit jedem Termin wurde die Angst weniger.
Ich begann, meine Angst nicht mehr als Feind zu sehen, sondern als Begleiterin, die mir etwas zeigen will:
„Schau hin. Wachse. Werde stärker.“
Ich kämpfe nicht mehr gegen meine Angst – ich verstehe sie. Und genau das ist der Schlüssel.
Vielleicht sitzt du auch gerade da, zögerst, den Zahnarzttermin zu machen.
Ich kann dir nur sagen: Tu es.
Nicht für deinen Zahnarzt. Sondern für dich.
Nicht, weil du keine Angst mehr hast – sondern trotzdem.
"Du überwindest deine Angst nur, wenn dein Schmerz groß genug ist – oder dein Wunsch nach Freiheit stärker wird."
Wenn dich dieser Beitrag inspiriert hat oder du selbst Erfahrungen mit Zahnarztangst gemacht hast, teile sie gern in den Kommentaren. Vielleicht hilft deine Geschichte jemandem, den nächsten Schritt zu gehen.
Ich freue mich auf dich – auf deinem Weg zu mehr Mut, Selbstvertrauen und Freiheit.
Mit Mitgefühl und Zuversicht,
Deine Kathrin von endlich angstfrei
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