Hast du schon mal vor einer Menschenmenge gestanden, das Herz bis zum Hals schlagend, die Kehle trocken wie Wüstensand und die Gedanken – einfach weg?
Wenn ja, dann kennst du ihn: diesen Moment, wenn das Lampenfieber wie eine Welle über dich hinwegrollt und dich völlig aus der Bahn wirft.
Ich weiß, wie es sich anfühlt.
Und heute möchte ich dir eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte, in der ich meiner größten Angst begegnet bin – und sie nicht nur überlebt, sondern verwandelt habe.
Ich erinnere mich noch genau:
Zwölf Teilnehmer, zwei Veranstalter – und ein Ziel, das mir den Magen umdrehte. Ich flog nach Mallorca, um beim Speaker Camp zu lernen, wie man professionell vor Menschen spricht.
Und obwohl ich mich monatelang darauf vorbereitet hatte, war da dieses eine große Hindernis: Ich selbst.
Wir bekamen die Aufgabe, einen zehnminütigen Vortrag zu einem Thema unserer Wahl zu halten – live, vor den anderen Teilnehmer:innen. Menschen, die ich erst dort kennenlernen würde.
Ich hatte mich akribisch vorbereitet.
Jedes Wort auswendig gelernt.
Jede Pause geplant.
Jeden Satz geübt.
Und trotzdem...
Ich stand auf der kleinen Bühne, mein Zettel zitterte in meinen Händen. Ich sah in die Gesichter vor mir – freundlich, offen, interessiert. Und trotzdem spürte ich nur eins:
Angst.
Mein Herz raste.
Meine Kehle schnürte sich zu.
Mein ganzer Körper war wie erstarrt.
Ich konnte kein einziges Wort mehr erinnern.
Panik stieg in mir auf. Tränen schossen mir in die Augen. Ich hatte eine kleine Panikattacke, dort, mitten im Raum. Und alles, woran ich denken konnte, war: Ich muss hier raus. Ich kann das nicht.
Doch dann hörte ich die Stimme des Veranstalters – ruhig, klar, mitfühlend:
„Leg den Zettel weg. Atme tief durch. Und sprich einfach. Sprich aus deinem Herzen.“
Es war, als würde ich mich selbst überlisten. Ich legte den Zettel beiseite – mein letztes Stück „Sicherheit“ – und begann zu sprechen.
Nicht perfekt. Nicht geplant.
Aber authentisch.
Echt.
Und plötzlich lief es – wie geschnitten Brot. Die Worte kamen aus mir heraus, als wären sie immer da gewesen. Ich sah die Gesichter im Publikum – sie hörten zu. Sie fühlten mit.
Und am Ende?
Tosender Applaus.
Tränen der Erleichterung.
Herzen, die sich geöffnet hatten.
Die Antwort ist simpel – und tiefgreifend:
Ich hatte mein Unterbewusstsein neu ausgerichtet.
Denn Lampenfieber ist kein Zeichen von Schwäche. Es ist ein automatisches Programm deines Nervensystems. Dein Körper glaubt in diesem Moment, du seist in Gefahr – wie vor einem wilden Tier.
Er startet die Kampf-oder-Flucht-Reaktion. Und zack – dein Verstand ist offline.
Aber hier kommt die gute Nachricht:
👉 Du kannst lernen, dein Unterbewusstsein zu beruhigen und umzuprogrammieren.
Dein Gehirn unterscheidet nicht zwischen Vorstellung und Realität. Wenn du dir also immer wieder vorstellst, wie du scheiterst – wirst du auch körperlich entsprechend reagieren.
➡️ Visualisiere dich erfolgreich, ruhig und selbstbewusst – täglich.
Tiefes, bewusstes Atmen signalisiert deinem Nervensystem: Du bist sicher.
Die 4-7-8 Methode (4 Sekunden einatmen, 7 halten, 8 ausatmen) kann Wunder wirken.
Statt „Ich kann das nicht“ denkst du:
👉 „Ich bin ruhig. Ich bin sicher. Ich habe etwas Wertvolles zu sagen.“
Sag es dir laut – immer wieder.
Lampenfieber ist Energie. Nutze sie!
Sag dir: "Das ist nicht Angst. Das ist Aufregung, weil mir das hier wichtig ist."
Der Schlüssel liegt nicht im fehlerfreien Vortrag. Sondern darin, dass du dich traust zu fühlen – und trotzdem weitergehst.
Ich habe auf Mallorca meine größte Angst gespürt – und sie durchlebt. Und gerade weil ich gezittert, geweint und gezweifelt habe, war mein Vortrag am Ende so kraftvoll.
Authentizität schlägt Perfektion – jedes Mal.
Wenn du dich also das nächste Mal vor Menschen zeigen sollst, denk an mich. Denk daran, wie ich meinen Zettel in die Ecke warf und endlich zu mir fand.
Du brauchst keine perfekte Show.
Du brauchst nur Dich.
…zeige ich dir, wie du mit Hilfe von binauralen Beats dein Unterbewusstsein gezielt auf Ruhe und Selbstvertrauen programmierst – für deine nächste Bühne, dein nächstes Meeting oder einfach dein nächstes „Ich trau mich“.
Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat, hinterlass mir gern einen Kommentar. Ich freue mich über deine Erfahrungen, Gedanken oder Ängste – denn gemeinsam sind wir stärker.
Mit Mut, Stimme & Herz,
Deine Kathrin von endlich-angstfrei
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